Im Rahmen der Jubiläumstagung des KREISEL e.V. zu 30 Jahren ganzheitlich-systemische Lerntherapie am 20. & 21. Oktober in Hamburg waren die alphaPROF-Projektleiter Dr. Britta Büchner und Dr. David Gerlach eingeladen, den Eröffnungsvortrag zu halten. Den Schwerpunkt bildete die Besonderheiten außerschulischer Lerntherapie und wie diese eine inklusiv gedachte Schule bereichern kann. Die Vortragsfolien finden Sie hier zum (weiterlesen)
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Entspannung im Unterricht: Sinnvolle Übungen gegen Angst und Stress
Viele Kinder fühlen sich den schulischen Anforderungen nicht gewachsen. Sie sind gestresst oder haben, insbesondere vor Klassenarbeiten, Angst, zu versagen. Dabei kann man im Unterricht mit einfachen Methoden für mehr Entspannung sorgen. Allerdings müssen diese Entspannungselemente vorab geübt werden. Auch kommen je nach Alter oder Geschlecht der Schülerinnen und Schüler manche Entspannungselemente besser oder schlechter (weiterlesen)
Fehlerfalle: Dehnungs-h
Das „stumme-h“ oder „Dehnungs-h“ ist eine Hürde für viele Kinder. Es ist schwer, eine Logik dahinter zu erkennen, wann es in ein Wort gehört und wann nicht. Voraussetzung ist das Verständnis der unterschiedlichen Qualität von „langen“ und „kurzen“ Selbstlauten. Denn nur in einem Wortstamm mit lang gesprochenem Selbstlaut kann dieser Buchstabe überhaupt stehen. Für die (weiterlesen)
Fortbildung LRS: Warum alphaPROF?
Viele Schülerinnen und Schüler in Deutschland haben Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. Im Erwachsenenalter kann dies in funktionalem Analphabetismus münden. Allein in Deutschland leben etwa 7,5 Millionen funktionale Analphabeten. Das bedeutet, dass diese Menschen nicht so gut lesen und schreiben können, wie es der Alltag erfordert. Mit unserer kostenlosen Fortbildung alphaPROF möchte die LegaKids Stiftung dazu (weiterlesen)
Fehlerfalle Doppelselbstlaute: aa und oo
Doppelselbstlaute wie aa, oo und ee sind für manche Kindern richtig fiese Fehlerfallen. Heute geht’s um Wörter mit doppelten Selbstlauten, und zwar das Doppel-a und Doppel-o. Wörter mit aa Davon gibt es nur einige wenige in der deutschen Sprache. Eine Merkregel gibt es nicht. Die aa-Wörter sollte man einfach auswendig lernen. Aal, Aas, Haar, Paar, (weiterlesen)
Ruhe bitte! Maßnahmen gegen Lärm im Klassenzimmer
Lärm im Klassenzimmer ist generell ein großes Problem. Der Schallpegel im Klassenzimmer beträgt durchschnittlich 65 Dezibel. Die Stimme eines Lehrers hat im Durchschnitt einen Schallpegel von 55 Dezibel. Diese 10 Dezibel Unterschied bedeuten, dass die Stimme des Lehrers gerade halb so laut ist, wie die Klassengeräusche! Wir können uns vorstellen, welche Auswirkungen das für das (weiterlesen)
Fachbuch: Lerntherapie und inklusive Schule
Dieses besondere Fachbuch ist Ende letzten Jahres erschienen. Die Herausgeber Andrea Schulz und Lorenz Huck – beide in der fachlichen Leitung der Duden Institute für Lerntherapie – haben namhafte Autorinnen und Autoren darum geben, zentrale Fragen der Schulentwicklung aufzugreifen. Auch David Gerlach (alphaPROF) und Britta Büchner (LegaKids/alphaPROF) haben Artikel beigetragen. Der Sammelband beschäftigt sich aus (weiterlesen)
Fehlerfalle Doppelselbstlaute: das ee
Vorneweg die gute Nachricht: Es gibt im Deutschen kein Wort mit Doppel-i oder Doppel-u. Allerdings gibt es Wörter mit aa, oo und ee. Sie haben also Doppelselbstlaute! Und man spricht den Selbstlaut an dieser Stelle natürlich lang, also e wie am Anfang von Esel, nicht e wie am Anfang von essen 🙂 Gerade Kindern mit (weiterlesen)
Was ist was: Rechenschwierigkeiten, Rechenstörung, Dyskalkulie
Um Lernschwierigkeiten in Mathematik zu beschreiben, verwendet die Fachwelt viele verschiedene Begrifflichkeiten. Die einen reden von Rechenschwäche oder -störung, andere von Dyskalkulie und wieder andere benutzen den Begriff der Rechenschwierigkeiten. Doch welche wissenschaftlichen Standpunkte verbergen sich hinter den verschiedenen Begriffen? Ein Überblick. Neuropsychologische Erklärungsmuster für „Rechenstörungen“ „Rechenstörung“ oder „Dyskalkulie“ heißt es meist in neuropsychologischen Erklärungsansätzen. (weiterlesen)
Daran erkennt man Leseschwierigkeiten
Um Schülerinnen und Schüler in ihrer Lesekompetenz angemessen zu fördern, ist zunächst das Erkennen der kompetenten und der eher schwachen Leser wichtig. Die Unterscheidung ist nicht immer einfach. Folgende Hinweise sind hilfreich, um eine Abgrenzung vorzunehmen. Leseschwache Kinder … beginnen meist unvorbereitet und planlos zu lesen. lesen ausdruckslos, zaghaft, leise, modulieren nicht. haben einen stockenden, (weiterlesen)