Weltalphabetisierungstag – warum auch Kinder mit LRS im Fokus stehen sollten
LRS und Legasthenie: Mehr als „nur“ Rechtschreibfehler
Rund 6–8 % aller Kinder in Deutschland haben mit anhaltenden Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (Lese-Rechtschreib-Schwäche, LRS oder Legasthenie) zu kämpfen. Für sie bedeutet jeder Schultag eine besondere Herausforderung: Texte zu entschlüsseln oder Wörter richtig zu schreiben kostet viel Kraft – und wirkt sich oft auch auf das Selbstbewusstsein aus.
Schulische Unterstützung ist entscheidend
Eine gezielte Förderung in der Schule kann Kindern mit LRS den Schulalltag enorm erleichtern. Dazu gehören Methoden zum Lesetraining, strukturierte Rechtschreibübungen sowie Nachteilsausgleiche, die Druck herausnehmen. Wichtig ist außerdem eine offene Kommunikation zwischen Lehrkräften, Eltern und Kind.
Lerntherapie als zusätzliche Hilfe
Neben der schulischen Förderung kann eine außerschulische Lerntherapie wertvolle Unterstützung bieten. Im Sinne des pädagogisch-psychologischen Ansatzes von LegaKids geht es dabei nicht nur um Techniken und Übungen, sondern auch um Motivation, Stärkung des Selbstvertrauens und Freude am Lernen.
Gemeinsam stark machen
Am Weltalphabetisierungstag wird deutlich: Alphabetisierung ist nicht nur ein Thema für Erwachsene. Auch Kinder mit LRS oder Legasthenie brauchen unsere Aufmerksamkeit, Verständnis und passende Förderung – damit Lesen und Schreiben nicht Hindernis, sondern Chance werden.
Bildquelle © LegaKids Stiftungs-GmbH / Jakob Weyde, Franziska Bachmaier
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