Nicht immer kann man im Deutschen von der Vokallänge direkt auf die richtige Schreibweise schließen. Der lang gesprochene Laut „i“ wird meist mit dem Graphem „ie“ wiedergegeben. Doch beispielsweise hat das Wort “mir” kein ie-, obwohl es lang gesprochen wird.

Das „lange-i“ kennt sogar vier verschiedene Schreibweisen: ie-, ih-, i-, ieh-. Für jemanden, der gut rechtschreiben kann, stellen diese unterschiedlichen Schreibweisen des “langen-i” kein Problem dar, da sie verinnerlicht wurden und so meist „intuitiv“ eingesetzt werden.

Aber für Kinder und Jugendliche, die sich mit der deutschen Rechtschreibung schwer tun oder die gerade erst schreiben lernen, bedeuten die Ausnahmen des „langen-i“ eine zusätzliche Hürde. Daher geht es in dem neuen Lernspiel sowie in dem dazugehörigen kurzen Film auf LegaKids um die Häufigkeit der verschiedenen i-Schreibweisen. Die in dem Film erklärten Besonderheiten können in dem Lernspiel auf spielerische Weise direkt erprobt werden.

Hier geht es zu dem Spiel „Der i-, ie-, ieh- und ih-Traum …“