Nicht jedes Kind, das sich leicht ablenken lässt, leidet an ADHS

Verschiedene Faktoren können zu einer beeinträchtigten Konzentrationsfähigkeit führen: ein gesteigertes Bewegungsbedürfnis, Überforderung, exzessiver Medienkonsum, unausgewogene Ernährung, uninteressant vermittelte Lerninhalte, familiärer Stress, Schlafmangel und in extremen Fällen auch AD(H)S.

Kinder mit geringer Konzentrationsfähigkeit können häufig Lernprobleme entwickeln. In der Praxis der Lerntherapie begegnen wir daher oft Kindern mit starken Konzentrationsproblemen – sowohl mit als auch ohne ADHS-Diagnose. Kompetente pädagogische und psychologische Unterstützung ist für all diese Kinder und ihre Familien unerlässlich.

Pädagogische Arbeit als wertvolle Unterstützung

Viele Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme können durch pädagogische Interventionen verbessert werden. Betroffene und Eltern benötigen umfassende Informationen sowie pädagogische Maßnahmen, die individuell auf das Kind zugeschnitten sind. Hier kann eine Lerntherapie hilfreich sein. Das Ziel der individuellen Lerntherapie besteht darin, eine positive Lernumgebung für das Kind zu schaffen, in der es motiviert und selbstbewusst an seine Aufgaben herangehen kann.

Individuelle Förderung

Für jedes Kind wird ein maßgeschneiderter Therapieplan erstellt. Durch die erzielten Fortschritte wird das Selbstbild und Selbstwertgefühl der Kinder nachhaltig gestärkt. Konzentrations- und Lernprobleme bei Kindern bedeuten oft auch eine große Belastung für die Eltern. Daher ist eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern sowie eine enge Kommunikation mit den Lehrkräften ein wichtiger Bestandteil der lerntherapeutischen Arbeit.

Hier finden Sie das LegaKids-Praxisverzeichnis, in dem Sie deutschlandweit nach lerntherapeutischen Einrichtungen suchen können.

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