FiL-Fachtagung: Prävention von Lernstörungen
06. / 07. Mai an der TUCED in Chemnitz
Gravierenden Lernstörungen vorzubeugen ist eine zentrale und vereinte Aufgabe in den Bildungsinstitutionen und in der Lerntherapie. Eine frühzeitige Erfassung von Bedarfen und eine daran ausgerichtete Unterstützung können eine passgenaue Hilfe geben. Hierbei rücken insbesondere Institutionen wie Kindergarten und Schule in den Fokus.
Welche Tätigkeitsfelder öffnen sich für Lerntherapeutinnen in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Professionen? Wie kann diese Zusammenarbeit in der Prävention gelingend gestaltet werden? Welche diagnostischen Verfahren und Förderangebote bieten sich an und haben sich entwickelt? Auf der diesjährigen Fachtagung wollen wir diesen Fragen nachgehen, Einblicke in die aktuelle Wissenschaft und bildungspolitische Debatte geben und ein Forum zum Austausch der Professionen schaffen.
Vielfältige Vorträge geben einen Einblick in das Wirkungsfeld Prävention aus unterschiedlichen Perspektiven.
Themen und Referent*innen
Prof. Udo Rudolph: Bindung und Beziehung als Basis des Lernens: Ihre Bedeutung für Schule und Integrative Lerntherapie
Prof. Sebastian Wartha: Grundvorstellungen und Lernhürden mathematischer Inhalte
Prof. Ursula Fischer (Workshop): Präventive Förderung mit Lautgebärden
Prof. Ulrich Trautwein: Bildung, Lernen, Teilhabe: Ein bildungswissenschaftlicher Blick auf Lernvoraussetzungen und Lernverläufe im Kontext Schule
Jun. Prof. Jan Lenhart (Workshop): Diagnostik und Förderung sprachlicher Kompetenzen im vorschulischen Bereich
Lisa Jovita Brose (Workshop): Selbstwirksamkeit stärken in Familie, Unterricht und Lerntherapie
u.v.m.
Informationen und Anmeldung
Direkt beim Fachverband für Integrative Lerntherapie (FiL e.V.)
Bildquelle: FiL e.V.
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