LESIKUS-Training: Computergestützte Leseförderung mit Tradition und Erfolg

Der Name „Lesikus“ steht für die Leseförderprogramme der Salzburgerin Claudia Scherling. Seit vielen Jahren kennen und empfehlen wir dieses tolle Baukastensystem, das sich an jedes Kind individuell anpassen lässt.

Wirksamkeit belegt

Zwei wissenschaftliche Studien (Freie Universität Berlin, Lesekompetenzzentrum Buch) belegen inzwischen die Effektivität von Lesikus. Auch die Erfahrungen der eigenen Praxis zeigen, dass es mit Lesikus gelingt, eine angemessene grundlegende Lesetechnik zu etablieren, den Leseprozess zu automatisieren und schließlich auch das Leseverständnis zu fördern.

Die Basis: Klarheit und Struktur für die grundlegende Lesetechnik

Lesikus setzt auf systematische Förderung ohne viel Zierrat und Ablenkung. Das mag zunächst recht einfach wirken. Im Hintergrund spielen sich gleichzeitig wohl durchdachte Prozesse ab, die es dem einzelnen Kind ermöglichen, im eigenen Tempo Fortschritte zu erfahren. So lassen sich Kinder unterstützt durch das integrierte Belohnungssystem durchaus zu einem täglichen Zehn-Minuten-Training motivieren.

Mit den beiden Buchstabenblitz-Paketen wird zunächst die Buchstabensicherheit trainiert. Die Arbeit mit sogenannten Pseudowörtern (Unsinnwörter, die dem Standardaufbau von typischen Wörtern der deutschen Sprache entsprechen) beim Grundkurs Lesetechnik ermöglicht dann ein genaues Dekodieren und damit das systematische Training der indirekten Route des Lesens.

Beim Programm Wörterblitz werden anschließend neben den Unsinnwörtern echte Wörter präsentiert. Hier wird also auch die direkte Route des Lesens angesprochen.

Der Fortschritt: Spannende Lesemomente in der Leseförderung

Beim LESIKUS-Tierquiz, der höchsten Stufe des Baukastensystems, erscheinen zunächst recht einfache, später komplexere Quizfragen nach und nach in Silben. Die Lesegeschwindigkeit wird dabei vom Kind selbst gesteuert. Trainiert wird gleichzeitig das Leseverständnis.

Spannende Fragen regen zum Nachdenken und Raten an:

Kann ein ausgewachsener Gorilla einen Kleinwagen aufheben?
Schlagen Nilpferde durch ihren Mundgeruch andere Tiere in die Flucht?
Können Kamele ihre Nasenlöcher verschließen?
Sind Manatis Flachschwanz-Seekühe?
Kann ein Seestern einen Salto schlagen?

Wer dir richtige Antwort weiß, bekommt einen Punkt. Zu vielen Fragen gibt es Zusatzinformationen, die sich hinter einer kleinen Glühbirne verstecken. Ganz freiwillig klicken die Kinder die Glühbirne an, um mehr zu den spannenden Tierfragen zu erfahren.

Eine sehr gelungene und motivierende Lese-Software!

zu den LESIKUS-Programmen


Bildquelle: https://www.lesikus.com

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